Vereinsleben

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Vokalensembles „Josquin des Prés“ – Litanei vom Hauch (Sa, 25.11.2023 / 19:30 Uhr)

Herzliche Einladung zum Chor-Konzert:

Am Samstag, den 25. November 2023, um 19:30 Uhr tritt in der
Herz-Jesu-Kirche (Erlangen) das Vokalensemble „Josquin des Prés“ auf mit seinem Konzertprogramm „Litanei vom Hauch“.

Unter der Leitung von Annabelle Weinhart erklingen Werke von Richafort, Victoria, Lobo, Pizzetti, Hanns Eisler, Francis Poulenc und Mikis Theodorakis.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Weitere Informationen unter http://www.josquin-ensemble.de/

vox nova – Erlösung (Sa, 18.11.2023 / 17 Uhr)

Am Samstag, 18. November 2023, um 17 Uhr kommt vox nova mit dem Programm „Erlösung“ wieder nach Herz Jesu in Erlangen. Damit beendet sie die 2019 begonnene Trilogie, die dort auch vollständig gehört werden konnte/kann.

Die vox nova knüpft im Herbst 2023 an die Projekte „Verheißung“ (2019) und „Vergebung“ (2021) mit „Erlösung“ an und finalisiert damit die Trilogie mit dem jungen spanischen Dirigenten Germán Moreno Lopéz. Die vox nova singt diese Benefizkonzert-Reihe in Kammerchorbesetzung.

Zwei zeitgenössische Werke stehen im Zentrum des Programms: zum einen „Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird“ des Stuttgarter Komponisten Johannes Matthias Michel (u. a. auch Kirchenmusikdirektor an der Christuskirche in Mannheim), zum anderen die an den aufstrebenden polnischen Komponisten Jakub Neske aus Polen vergebene Auftragskomposition „Oratio Fatimae“. Das Publikum erlebt außerdem Motetten von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Claudio Monteverdi, Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn, Johannes Brahms u. a.

Der Eintritt ist frei, Spenden für den Orgelbauverein Herz-Jesu Erlangen e. V. sind willkommen.


Weitere Informationen unter
https://sites.google.com/view/voxnovade/concert/erlösung

Programm

Heinrich Schütz (1585 – 1672)
Tröstet, tröstet mein Volk

Giovanna P. da Palestrina (1525 – 1594)
Improperium expectavit cor meum

Orlando Gibbons (1583 – 1625)
Nunc dimittis

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Herr, nun lässest Du Deinen Diener

Johannes Matthias Michel (* 1962)
Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird

Claudio Monteverdi (1567 – 1643)
Adoramus te

Jakub Neske (* 1987)
Oratio Fatimae

Andreas Hammerschmidt (1611 – 1675)
Schaffe in mir Gott ein rein Herz

Johannes Brahms (1833 – 1897)
Schaffe in mir Gott ein rein Herz

Weitere Aufführungen des Konzertprogrammes „Erlösung“ sind am:
Sonntag, 19. November 2023, 18:00, München-Sendling, Himmelfahrtskirche
BENEFIZKONZERT für die Interkulturelle Stiftung Kolibri

Freitag, 24. November 2023, 20:00, München-Bogenhausen, Immanuelkirche
BENEFIZKONZERT für den Bau des neuen Gemeindehauses

Samstag, 25. November 2023, 20:00, Glonn, St. Johannes der Täufer
BENEFIZKONZERT für Kirchenmusik

Sonntag, 26. November 2023, 18:00, Peiting, Martinskirche
BENEFIZKONZERT für die Arbeit der Herzogsägmühle

Ökumenischer Orgelsonntag (So, 01.10.2023 / ab 16 Uhr)

Herzliche Einladung zum Ökumenischen Orgelsonntag am kommenden Sonntag,
den 01.10.2023!


An den Orgeln der katholischen Kirche St. Bonifaz (Sieboldstr. 1, 91052
Erlangen) und der evangelischen Neustädter Kirche (Neustädter
Kirchenplatz 1, 91054 Erlangen) sind Norbert Kreiner, Prof. Konrad Klek
und Florian Popp zu hören mit Werken von Rheinberger, Heiller, Reger
und Helmschrott.


Beginn ist um 16 Uhr in St. Bonifaz. Der zweite Teil beginnt gegen
17.15 Uhr in der Neustädter Kirche.


Der Eintritt ist frei. Spenden kommen dem Orgelneubau in Herz Jesu
zugute!

Stefan Grasse – Inner Sound (Do, 21.09.2023 / 19:30 Uhr)

Herzliche Einladung zum Konzert des Gitarristen Stefan Grasse mit dem Programm „Inner Sound“ am Donnerstag, 21.09.2023, um 19.30 Uhr in der Herz Jesu Kirche, Katholischer Kirchenplatz, 91054 Erlangen!
Der Eintritt ist frei. Spenden kommen u.a. dem Orgelneubau in Herz Jesu zu Gute.

Stefan Grasse

Inner Sound

Neo Classic & Ambient Music

Schon mit den ersten Tönen gelingt es Stefan Grasse sein Publikum zu berühren. Nach vielen Jahren der Konzertreisen und musikalischen Studien hat der Gitarrist einen sehr persönlichen Stil entwickelt. Seine neuesten Kompositionen sind subtile und feinsinnige Musik, die an Philip Glass, Erik Satie oder Yann Tiersen erinnert. Den natürlichen Klang der Gitarre präsentiert er pur oder kombiniert ihn mit Sound-Effekten und Samples zu pulsierenden Klanglandschaften.

Auf der Basis dieser „Soundscapes“, der Vielfalt der Stile und magisch-virtuoser Sequenzen führt Stefan Grasse sein Publikum auf eine Reise durch berührende und zauberhafte Klangwelten ein.Mystik, Kraft und Intensität der Musik lassen verborgene innere Welten, einen „Inner Sound“ spürbar werden und führen zu einem bewegenden Konzerterlebnis.

Seine berührenden und vielschichtigen Werke strahlen eine universelle, in sich ruhende Kraft aus und machen ihn zu einem der angesagten Gitarristen der Neo Classic und Ambient Szene.

Der Gitarrist Stefan Grasse studierte Jazz- und klassische Gitarre in München, Nürnberg, Salzburg und Glasgow. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg 1996, dem Kulturpreis des Kulturforums Franken 2004 und dem Kulturförderpreis des Bezirks Mittelfranken 2018. Stefan Grasse gab bis 2022 weit über 3000 Konzerte in vielen europäischen Ländern, Australien, Argentinien, China, Türkei und den USA. Seit 1993 hat Stefan Grasse 19 CD-Produktionen unter eigenem Namen veröffentlicht. Neben seiner Tätigkeit als Konzertgitarrist, Komponist und Musikproduzent ist er künstlerischer Leiter der „Nürnberger Gitarrennächte“.
http://www.stefan-grasse.de

Ausführlichere Vita:

Stefan Grasse studierte Jazz- und klassische Gitarre bei Peter O’Mara (Jazz School München), Kurt Hiesl (Meistersinger-Konservatorium Nürnberg), Phillip Thorne (Royal Scottish Academy of Music and Drama, Glasgow) und Pepe Romero (Internationale Sommerakademie Salzburg).

Er erhielt Stipendien des Bayerischen Rundfunks, den „Guitar Challenge Prize 1991“ der Royal Scottish Academy, den „Scottish Society of Composers’ Award 1991“, den Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg (Nürnberg-Stipendium 1996), den Kulturpreis 2004 des Kulturforums Franken und den Kulturförderpreis 2018 des Bezirks Mittelfranken.

Stefan Grasse arbeitete und spielte mit zahlreichen Künstler:innen zusammen:

u.a. mit Viviane de Farias, Claude Chalhoub, Ian Melrose, Yvonne Zehner, Hajo Hofmann, Alastair Savage, Eddie McGuire, John Maxwell Geddes, Adriana Hölszky, Vivienne Olive, Lizzy Aumeier, Radek Szarek, Roman Bunka, Martin Müller, Tess Remy-Schumacher, Corinna Schreiter, Bettina Ostermeier, Duo NIHZ, Sebastian Weber, Conny Sommer, Christian Diener und Pedro Tagliani.

Bis 2022 gab Stefan Grasse weit über 3000 Konzerte in vielen europäischen Ländern, Australien, Argentinien, China, Türkei und den USA.

Festivals Auftritte in:

Burghausen, Dresden, Nürnberg, Schleswig-Holstein, Passau, München, Augsburg, Düsseldorf (Germany), Klagenfurt (Austria), Bath, Newcastle, London, Edinburgh, Glasgow (UK), Santa Fé (Argentina), James-Cook-University (Australia), Shenzhen (China), Festival uprostred Evropy (Czech Republic), Gyöngyös Gitárfesztivál (Hungary), Skopje Summer (North Macedonia), Caroso, Bracciano, Umbria, Ancona (Italy), Wroclaw (Poland) und Antalya (Turkey).

Seit 1993 hat Stefan Grasse 19 CD-Produktionen unter eigenem Namen veröffentlicht. Neben seiner Tätigkeit als Konzertgitarrist und Komponist ist Stefan Grasse künstlerischer Leiter verschiedener Konzertreihen.
http://www.stefan-grasse.de

Mitgliederversammlung (Do, 20.07.2023 / 19 Uhr)

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Orgelbauvereins Herz Jesu
Erlangen e.V. findet statt
am Donnerstag, den 20.07.2023,
um 19 Uhr
im großen Pfarrsaal von Herz Jesu (Katholischer Kirchenplatz, 91054
Erlangen; Eingang auf der Rückseite der Kirche bei der Bushaltestelle,
1.OG).

Nach vier Jahren stehen bei der nächsten Mitgliederversammlung wieder
Wahlen des Vorstandes und der Kassenprüfer an.
Wer sich zur Wahl für den Vorstand des Orgelbauvereins oder für die
Kassenprüfer stellen oder jemanden vorschlagen möchte, ist herzlich
eingeladen und aufgefordert! Wir bitten um Vorschläge für die Ämter des
Vorstands (Vorsitzende/-r, zwei stellvertretende Vorsitzende,
Schatzmeister/-in) und der zwei Prüfer/-innen der Kassen- und
Geschäftsführung an info@orgelbauverein-herz-jesu.de .
Natürlich ist ein Vorschlag auch noch in der Mitgliederversammlung
selbst möglich.

Vokalensembles „Josquin des Prés“ – Verrat (So, 26.03.2023 / 16 Uhr)

Herzliche Einladung zum Chor-Konzert:

Am Sonntag, den 26. März 2023, um 16 Uhr tritt in der
Herz-Jesu-Kirche (Erlangen) das Vokalensemble „Josquin des Prés“ auf,
passend zur Passionszeit mit seinem aktuellen Programm „Verrat“.

Unter der Leitung von Annabelle Weinhart erklingen Werke von Gesualdo,
Victoria, Mocoroa, Hiestermann, Quick und Schanderl.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Weitere Informationen unter http://www.josquin-ensemble.de/

Weitere Informationen zum Konzert (Auszug aus dem Newsletter / den Konzertinformationen des Vokalensembles Josquin des Prés):

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Freundinnen des
Vokalensembles Josquin des Prés!

Um Verrat soll es in unserem diesjährigen Passionskonzert gehen, um die
Figur das Judas Iscariot, um eine Auseinandersetzung mit diesem
essentiellen Aspekt der Leidensgeschichte Jesu. Dabei möchten wir
literarisch einen schärfenden, zum Diskurs einladenden Blick auf Judas
werfen, indem Auszüge aus Lot Vekemans gleichnamigen Bühnenwerk
rezitiert werden. Hierfür konnten wir Marco Steeger, Schauspieler,
Regisseur und Sprecher gewinnen, der viele Jahre am Schauspielhaus des
Staatstheaters Nürnberg tätig war.

Anders als Walter Jens in seiner umstrittenen Schrift „Ich, Judas”
beleuchtet Vekeman eher die menschliche Seite des Verräters. Während
Jens provokant einen fiktiven Seligsprechungsprozess für Judas Iscariot
entwirft, lässt Vekeman seinen ungehörten und unerhörten Monolog eher
um Verständnis und Rehabilitation kreisen, ohne ins Selbstmitleid oder
in Rechtfertigungen zu münden.

In der Literatur finden sich psychologische, politische und
eschatologische Thesen zum Verrat des Judas. Geschah es aus reiner
Gewinnsucht und Bosheit? Aus Enttäuschung über die unerfüllte Hoffnung,
in Jesus den Anführer für einen politischen Umsturz gegen die römische
Besatzungsmacht gefunden zu haben? Oder sah sich Judas als Anwalt des
damals herrschenden „Messianismus”, der das Ende der Welt und die
anstehende Erlösung kommen sah und katalysieren wollte? War der Verrat
unausweichlich, unverzichtbar, unnötig?

Kirchenväter wie Ambrosius oder Chrysostomus, frühe Zeugen des
Christentums, beziehen dazu Stellung. „Denn nicht der Verrat des Judas
hat die Erlösung bewirkt, sondern Christi Weisheit und die Kunst seiner
Vorsehung, indem er sich der Bosheit der Menschen bediente, um uns zu
retten…Er spricht deshalb „Wehe” über den Menschen (Judas), damit ja
niemand meine, er habe dem Erlösungswerk einen Dienst geleistet… Du
solltest die Bösen tadeln, dass sie böse geworden sind, trotzdem es in
ihrer Macht lag, es nicht zu werden… Du musst doch wissen, dass niemand
genötigt wird, schlecht zu werden.” (Chrysostomus, Matthäuskommentar, 81. Homilie).

In den Responsorien zur Passionszeit, gelesen und gesungen von
Gründonnerstag bis Karsamstag, finden sich etliche Passagen zum Verrat
und zur Rolle des Judas.

Aus den Texten zum Gründonnerstag hören Sie „ Amicus meus” von Tomas
Luis da Victoria und „Judas mercator pessimus” von Carlo Gesualdo di
Venosa, zwei Urgesteinen der Renaissancemusik. Beide schließen mit der
Formel: „Besser wäre für ihn (Judas), er wäre nicht geboren”. Beide
bestechen mit dichter und intensiver Linienführung, wobei Gesualdo die
Grenzen der Harmonik deutlich weiter auslotet und dem Hörer mehr
Unerhörtes zumutet.

Am Karfreitag erklang traditionellerweise u.a. das „Jesum tradidit
impius”, für dessen Vertonung wir ebenfalls Gesualdo gewählt haben:
„Ein Ruchloser hat Jesus an die Hohenpriester und die Ältesten des
Volkes verraten. Petrus aber folgte Ihm aus der Ferne, um den Ausgang
zu sehen.”

An dieser Stelle der Passionsgeschichte setzt unser zentrales Werk des
Konzertes ein. „Christus vor dem Hohen Rat” Teil 1 von Hans Schanderl
(*1960) entstand i.R. des Kompositionswettbewerbes BACH 2000, der
ausdrücklich einen Bezug zu J.S. Bach einforderte. Der für dieses Werk
prämierte Komponist schreibt: „Dies war für mich damals eine
Herausforderung, mir selbst zu erlauben, Fragmente aus der Komposition
eines anderen Komponisten zu nutzen und in einer eigenen Komposition zu
verarbeiten.”

Der Kompositionsauftrag des Egidienchores Nürnberg führte zur Vertonung
des 2. Teils des 1913 entstandenen Gedichts von Bertholt Brecht und zur
Uraufführung unter Pia Prätorius im Jahr 2012. „Den Bachbezug galt es
für mich nun auch in diesem zweiten Teil einfließen und durchschimmern
zu lassen, d.h. hier konkret bei der Johannespassion zu bleiben, aus
der die Ouvertüre in den Teil 1 eingeflossen ist. Neben originalen
Auszügen liebe ich es, frei mit assoziierenden Elementen gewisse
atmosphärische Bezüge herzustellen, die zugleich Raum lassen und nicht
absolut auf Bach festgezurrt werden können”.

Wir hoffen, dass es für Sie als Hörer genauso spannend und begeisternd
ist wie für uns als Ausführende, wenn sich aus Schanderls Tonsatz
barocke Elemente, der Eingangschor aus der Johannespassion und zwei
Solo-Arien ( „Es ist vollbracht” und „Zerfließe, mein Herze”)
herausschälen. Und damit unserem Wunsch der Gegenüberstellung bzw.
gegenseitigen Durchdringung von alter und zeitgenössischer Musik in
idealer Weise entgegenkommen.

Der baskische Komponist Ignacio Mocoroa (1902-1979) liefert mit seinem
„O vos omnes” den Beitrag zum Karsamstag und lenkt den Blick des
Geschehens auf uns als Zeugen der Passion, bevor Ulrich Hiestermann, im
Stil an Charles Ives erinnernd, den Schlusschoral der Johannespassion
in Teil 1 seines „Rivus lacrimarum” in achtstimmiger Bitonalität
erklingen lässt.

Wir freuen uns außerordentlich, dieses Konzert erstmals unter der
Leitung von Annabelle Weinhart gestalten zu dürfen. Während eines
Probedirigates konnten wir uns im Herbst von ihren technischen,
musikalischen und menschlichen Fähigkeiten überzeugen.

Annabelle Weinhart wurde in Stuttgart geboren. Seit 2013 lebt sie in
Weimar und studiert dort an der Musikhochschule Franz Liszt, aktuell im
Masterstudiengang Chorleitung. Vorausgegangen war ein Schulmusikstudium
mit den Schwerpunkten Oboe und Ensemble-Leitung. Derzeit leitet sie den
Universitätschor der TU Chemnitz und ist stellvertretende Chorleiterin
der Landesschule Pforta. Als Chor- und Orchesterdirigentin arbeitete
sie u.a. in Italien, mit dem rumänischen Nationalchor und dem Elbipolis
Barockorchester. Dozenten wie Georg Grün, Yuval Weinberg, Lorenzo
Donati und Frieder Bernius ergänzen ihre musikalische Ausbildung und
gaben eindrückliche Impulse für ihre Arbeit als Dirigentin.

„Ich bin sehr froh, dass diese Zusammenarbeit mit dem Vokalensemble
Josquin des Prés möglich wurde und erlebe eine produktive,
aufgeschlossene und freudige Probenarbeit: Ich schaue voller Vorfreude
auf die Konzerte und das spannende Programm und möchte Sie herzlich
dazu einladen.”

Dem kann ich mich nur anschließen.
Gelegenheit für ein Kennenlernen und ein hoffentlich anregendes und
bewegendes Konzert bietet sich am Samstag, 25.März 2023 und 19:30 in
St. Klara Nürnberg und am Sonntag, 26. März 2023 und 16:00 in Herz Jesu
Erlangen.

Bitte beachten Sie die ungewohnte Konzertortreihenfolge und bleiben Sie
uns auch unter neuer Leitung gewogen!

Für das Vokalensemble Josquin des Prés
Raimund Schuler

Stefan Grasse – La Catedral (Fr, 25.11.2022 / 19.30 Uhr)

Kirchenmusik für klassische Gitarre
mit
Stefan Grasse

Die Laute, als enge Verwandte der Gitarre, spielte immer eine kleine, aber feine Rolle in der Kirchenmusik. Martin Luther spielte dieses Instrument und selbst Johann Sebastian Bach verwendete sie in seiner „Johannes-Passion“.

Vor diesem historischen Hintergrund entwickelte der Gitarrist Stefan Grasse ein religiöses Konzertprogramm für klassische Gitarre. Von Johann Sebastian Bach erklingt eine Auswahl originaler Kompositionen für Laute. Nicht nur für Stefan Grasse gilt Bach’s Musik als stete Quelle musikalischer und religiöser Inspiration. Die virtuose Gitarrenmusik des Südamerikaners Agustín Barrios Mangoré zeugt von dessen tiefer Religiosität und bildet mit seinem Meisterwerk „La Catedral“ einen weiteren Höhepunkt des Programms. Der australische Gitarrenstar John Williams äußerte sich über den paraguayischen Komponisten und ersten Gitarrenvirtuosen Südamerikas mit den Worten: „Als Gitarrist und Komponist ist Barrios der Beste von allen. Seine Musik ist besser geformt, sie ist poetischer, sie hat mehr von allem!“ Abgerundet wird das Programm mit weiteren Werken von Francisco Tárrega, Eduardo Sainz de la Maza und Stefan Grasse.

Stefan Grasse studierte Jazz- und klassische Gitarre bei Peter O’Mara (Jazz School München), Kurt Hiesl (Meistersinger-Konservatorium Nürnberg), Phillip Thorne (Royal Scottish Academy of Music and Drama, Glasgow) und Pepe Romero (Internationale Sommerakademie Salzburg).

Er erhielt Stipendien des Bayerischen Rundfunks, den „Guitar Challenge Prize 1991“ der Royal Scottish Academy, den „Scottish Society of Composers’ Award 1991“, den Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg 1996, den Kulturpreis des Kulturforums Franken 2004 und den Kulturförderpreis des Bezirks Mittelfranken 2018.

Stefan Grasse gab bis 2020 ca. 3000 Konzerte in vielen europäischen Länder, Argentinien, Australien, China, Türkei und den USA. Seit 1993 hat Stefan Grasse 19 CD-Produktionen unter eigenem Namen veröffentlicht. Neben seiner Tätigkeit als Konzertgitarrist und Musikproduzent ist Stefan Grasse Organisator verschiedener Konzertreihen, u.a. der „Nürnberger Gitarrennächte“.

Weitere Informationen unter www.stefan-grasse.de

Ökumenischer Orgelsonntag am 16.10.2022 / ab 16 Uhr

Ökumenischer Orgelsonntag
Schwerpunkt Orgelmusik und geistliche Gesänge aus Erlangen

Die alljährliche ökumenische Orgelaktion in der Erlanger Innenstadt findet am morgigen Sonntagnachmittag, 16. Oktober, statt. Start ist um 16 Uhr in St. Bonifaz (Sieboldstraße). An der dortigen „ökumenischen Orgel“ spielt zunächst Professor Konrad Klek Orgelwerke seines ersten Erlanger Amtsvorgängers Johann Georg Herzog zu dessen 200. Geburtstag als Umrahmung von drei „geistlichen Arien“ desselben Komponisten, die Juraprofessor Christoph Safferling als Bariton vorträgt. Wie üblich steuert Ortsorganist Norbert Kreiner eine Orgelsonate von Josef Rheinberger bei, dessen Lehrer Herzog in München war, ehe er 1854 nach Erlangen berufen wurde. Diesmal erklingt die 17. Sonate in H-Dur.
Um 17.15 Uhr findet der Orgelsonntag seine Fortsetzung in der Neustädter Kirche. Konrad Klek spielt weitere Orgelwerke von Herzog, diesmal im Dialog mit den Praeludien und Fugen in f-Moll und b-Moll von J.S. Bach aus dessen vor 300 Jahren vollendetem Wohltemperierten Klavier I. Den Beschluss bilden hier aus Max Regers erster Suite der langsame Satz und die große Schluss-Passacaglia, vorgetragen von Florian Popp, ambitionierter Student bei der Universitätsmusik.
Der Eintritt ist frei. Spenden werden für das Orgelprojekt in der Herz-Jesu-Kirche erbeten.

Beim Ökumenischen Orgelsonntag wurden 265.- € zugunsten des Orgelbauprojektes in Herz Jesu Erlangen gespendet!

„Vier Elemente: Feuer“ – Vokalensemble Josquin des Près (21.5.2022 / 19 Uhr)

Am Samstag, den 21. Mai 2022, um 19 Uhr tritt in der
Herz-Jesu-Kirche (Erlangen) erneut das Vokalensemble „Josquin des Près“
auf mit der Fortsetzung seines Programms „Vier Elemente“ – diesmal
„Feuer“.

Unter der Leitung von Wolfgang Weser erklingen Werke von Tallis, Byrd,
Victoria, Scarabelli, Mauersberger, Distler, Stroope und Templeton.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Weitere Informationen unter http://www.josquin-ensemble.de/

vox nova – Vergebung (20.11.2021 / 17 Uhr)

Nach der Pandemie-bedingten Pause nimmt die vox nova Ihre Konzerttätigkeit wieder auf. Mit der Fortsetzung von „Verheißung“ aus 2019 steht wieder eine spannende Mischung von Unbekanntem und den schönsten Klassikern für der A-cappella-Musik auf Programm: es erklingen Werke von Johannes Ockeghem, Giovanni da Palestrina, Heinrich Schütz, J. S. Bach, Felix Mendelssohn, Heinrich Kaminski, Hugo Distler, Kurt Hessenberg, Adriano Secco, Jörg Duda und Ola Gjeilo.

Die Leitung hat wieder der junge spanische Dirigent Germán Moreno López. Die vox nova singt in Kammerchorbesetzung.

Das Konzert findet statt
am Samstag, den 20. November 2021,
um 17 Uhr
in der Herz-Jesu-Kirche, Erlangen
.

Der Eintritt ist frei, Spenden für den Orgelbauverein Herz Jesu Erlangen e. V. sind willkommen.

Für den Zutritt gilt nach aktueller Verordnungslage die 2G-Regelung (nur geimpfte oder genesene Personen sowie Kinder unter 12 Jahren).

Weitere Informationen unter www.voxnova.de