„Eine in der Tradition der seit Jahrhunderten bewährten Orgelbaukunst gebautes mechanisches (Schleifladen-)Orgel kann nicht nur Jahrzehnte, sondern Jahrhunderte lang klingen. Die Anschaffung eines wirklich guten, an den Kirchenraum angepassten Instrumentes ist daher eine langfristige und nachhaltige Wertschöpfung und eine Art ‚musikalischer und liturgischer Generationenvertrag‘.“
– Diözesanmusikdirektor Prof. Dr. Markus Willinger
Domorganist, Leiter des Amts für Kirchenmusik
Amtlicher Sachverständiger für Orgeln und Glocken des Erzbistums Bamberg
Professor für Orgelspiel an der Musikhochschule Nürnberg
„Die vor einigen Jahren vorgenommene Umgestaltung der Herz-Jesu-Kirche bleibt so lange unvollendet, bis der Raum eine ihm angemessene Orgel bekommt. Als fantastischer Klangraum hat sich die ‚neue‘ Herz-Jesu-Kirche schon in vielen Konzerten, etwa mit Chören bestens bewährt. Was fehlt – nicht nur für Konzerte, sondern gerade auch für den Klang-Alltag der Gottesdienste – ist eine Orgel, die nicht links hinten in der Schmuddelecke steht, sondern direkt in den Raum spricht und nahe bei denen ist, die von ihr gestützt singen oder mit ihr zusammen musizieren wollen. Es gab in Erlangen in den letzten zwei Jahrzehnten zahlreiche ambitionierte Orgelprojekte. Die Herz-Jesu-Kirche ist die einzige Kirche, wo die Orgelfrage noch nicht gelöst ist. Das hat sie nicht verdient!“
– Universitätsmusikdirektor Prof. Dr. Konrad Klek
Professur für Kirchenmusik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
„Eine zuverlässig funktionierende und qualitativ hochwertige Orgel ist nicht erst im Gottesdienst wichtig. Um Organistinnen und Organisten auf ihren Dienst in der Liturgie vorzubereiten sind wir in der Kirchenmusikausbildung auf ein entsprechendes Instrumentarium angewiesen. Es wäre begrüßenswert, wenn im Herzen Erlangens hierzu ein Orgelneubau beitragen könnte.“
– Frank Dillmann
Leiter der Kirchenmusikausbildung in der Erzdiözese Bamberg
Regionalkantor für das Dekanat Nürnberg
„Seit Jahrhunderten ist die Orgel „das“ Musikinstrument der Kirche. Der Orgelklang und seine singuläre Wirkung im Kirchenraum sind in Gottesdienst und Kirchenkonzert nicht wegzudenken, geschweige denn zu ersetzen. Orgeln und Orgelmusik haben Kirche betreffend eine hohe Identifikationskraft für kirchennahe und kirchenferne Menschen, sie wirken gleichermaßen nach innen und außen und haben einen wesentlichen Anteil am kirchlichen Verkündigungsauftrag.“
– Kirchenmusikdirektor Wieland Hofmann
Kantor an der Altstädter Dreifaltigkeitskirche Erlangen
Annerkennungs- und Förderpreis der Stiftung Bücher-Dieckmeyer zur Pflege der Kirchenmusik in Bayern 2005
Kulturpreis durch die Kulturstiftung der Stadt Erlangen 2020
„Eine neue Orgel kann Menschen mit ihrem lebendigen, vielfarbigen Klang begeistern und beflügeln. Seit die neue Orgel in der St.Matthäus-Kirche fertiggestellt ist und in vielen Konzerten, Gottesdiensten und Veranstaltungen erklingt, gab es niemanden, der die hohen Kosten für die Anschaffung für zu teuer hält. Im Gegenteil – verglichen mit wesentlich kurzlebigeren Anschaffungen ist der Bau einer Orgel mit höchster handwerklicher und künstlerischer Kompetenz eine nachhaltige und langlebige Investition, die begeistern und Gemeinschaft bilden kann.“
– Susanne Hartwich-Düfel
Kantorin an der St. Matthäus-Kirche Erlangen
„Es ist ganz im Sinn der Organistenausbildung im Dekanat und im Großraum Nürnberg, dass in Erlangen ein zentral gelegenes, infrastrukturell gut erreichbares und Spiellust anfeuerndes Ausbildungsinstrument zur Verfügung steht. (…) Eine adäquate Orgel unterstreicht nicht nur die ehemalige mutterkirchliche Bedeutung dieses Ortes für Katholiken der Innenstadt, als Musikinstrument kann sie beim guten Dialog der Menschen untereinander und mit Gott unterstützen – hier in Krankenhaus- und Universitätsnähe, in der Mitte der Stadt, wo sich neben Gemeindemitgliedern Menschen aus unterschiedlichen Anlässen einfinden: Suchende, Fragende, Hörende, Kulturinteressierte, zufällig Vorbeigehende… „
– Erich Staab
Regionalkantor für die Dekanate Erlangen und Forchheim